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Multimodales Monitoring für die Hämodialyse-Behandlung

Bild 1: Konzept für kontinuierliche Beobachtung und Regelung im Laufe der Dialyse.

Ansprechpartner

Projektbeschreibung

Die Hämodialysebehandlung ermöglicht es Patienten mit einem chronischen Nierenversagen, ein fast normales Leben zu führen. Hyperhydratation, langfristige Hypertonie und hypotone Episoden während der Dialyse sind derzeit bekannte Problemen der Therapie, die die Lebenserwartung der Patienten reduzieren. Wenn der Arzt den Hydratationszustand eines Patienten während der Behandlung wüsste, können die oben genannten Probleme vermieden und die Therapie verbessert werden. Eine zukünftige Automatisierung des Therapieszenarios würde ein Hydratations-Überwachungssystem einbeziehen, das im Stande ist, den Behandlungsvorgang online zu steuern.

Projektziele

Das Ziel des Projektes ist, ein System für die dauernde Überwachung der Körperhydratation während der Dialysebehandlung zu entwickeln. Das System beruht auf der Bioelektrische Impedanzspektroskopie (BIS), der EKG Messung, einem physiologisches Modell, und peripheren Sensoren (Temperatur, Körperposition …), die in Textilien integriert werden. Es wird eine kontinuierliche Beobachtung und Registrierung dieser physiologischen Parameter vorgenommen. Die kontinuierliche Überwachung der Körperhydratation, sowie eine Früherkennung von hypotensiven Episoden ermöglichen.

Projektpartner

  • Medizinische Klinik II - Nephrologie und Klinische Immunologie, Universitätsklinikum Aachen