Klee-Preis der Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT)
Mit 2.000 Euro und Platz 2 ehren die DGBMT und Stiftung Familie Klee die Dissertation von Dr.-Ing. Tobias Menden von der RWTH Aachen University, der heute für Pulsar Photonics in Herzogenrath tätig ist. Er hat sich mit der Frage beschäftigt, wie sich Pneumonien, Atelektasen oder Ödeme an der Lunge frühzeitig diagnostizieren lassen, um ein Lungenversagen zu verhindern oder schnellstmöglich zu behandeln. Die bisher eingesetzte zeit-differentielle elektrische Impedanztomographie (EIT) liefert dazu nur wenig Informationen. Daher hat Menden einen Ansatz entwickelt, wie sich die multifrequente EIT zum Lungenmonitoring im Klinikalltag nutzen lässt, da sie spektrale Gewebeeigenschaften darstellen kann und somit eine differenzierte Aussage über Lungenpathologien ermöglicht.
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